Geschichte des Turms

Tauchen Sie ein in die Geschichte des Fernsehturms in Berlin.

GESCHICHTE & ZEITREISE

Unternehmen Sie eine Zeitreise und lesen Sie die spannende Geschichte des Berliner Fernsehturms.

Planung
PLANUNG DES TURMS 1950er

PLANUNG DES TURMS 1950er

Die DDR plante Anfang der 50er Jahre in Berlin eine neue Anlage zu bauen, die vor allem zum Senden des DDR-Fernsehens dienen sollte. Zunächst fasste man einen Standort in den Müggelbergen ins Auge. Nachdem dort bereits Nebengebäude errichtet worden waren, stellte das Innenministerium fest, dass die Sendeanlage in der Einflugschneise des geplanten Schönefelder Flughafens stehen würde.

Der Bau
DES TURMS 1960er

Des Turms
ALS EIN WAHRZEICHEN 2000er

In den 60er Jahren lässt die DDR-Führung den Fernsehturm am bekannten Standort errichten, nicht zuletzt, um die Stärke und Leistungsfähigkeit des sozialistischen Gesellschaftssystems zu demonstrieren. Der ursprüngliche Entwurf des schlanken, aufwärts strebenden Turms stammt von dem DDR-Architekten Hermann Henselmann. Die Kugel des Fernsehturms sollte an die sowjetischen Sputnik-Satelliten erinnern und in Rot, der Farbe des Sozialismus, erstrahlen. Für den Bau des Turms kam nur eine Methode in Frage: die so genannte Kletterbauweise. Das innenliegende Stahlgerüst wuchs immer etwas schneller als der äußere Betonschaft, der um das Stahlgerüst herum errichtet wurde.

Die Kugel in 200 m Höhe zu montieren, bereitete den Ingenieuren einiges Kopfzerbrechen. Am Boden wurde zunächst das tragende Stahlgerüst der Kugel vorgefertigt. Mit Kränen hievte man die Segmente hinauf und befestigte diese an der ringförmigen Plattform, die den Abschluss des Betonschafts bildet.

Des Turms
ALS EIN WAHRZEICHEN 2000er

Des Turms
ALS EIN WAHRZEICHEN 2000er

Heute prägt der Turm die Silhouette der deutschen Hauptstadt – wie das Brandenburger Tor ist er zu einem Wahrzeichen des wiedervereinigten Deutschlands geworden.

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